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Walbeobachtung

Aus Wale.info

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Wale und Delfine haben auf viele Menschen eine magische Anziehungskraft und so erfreut sich der Waltourismus immer größerer Beliebtheit. Für viele Wal-Fans sind die USA, wo das Whale Watching seinen Ursprung hat, immer noch das Whale-Watch-Land schlechthin. 1980 hielt dieser Trend mit den ersten Walbeobachtungs-Touren in der Straße von Gibraltar auch in Europa Einzug. Seitdem hat sich in vielen europäischen Ländern der Tourismuszweig Whale Watching herausgebildet, der immer weiter expandiert. Ehemaligen Walfängern oder arbeitslosen Fischern wurde auf diese Weise eine neue lukrative Existenz ermöglicht.

Richtlinien

Mit der steigenden Zahl der Anbieter von Walbeobachtungen wurde jedoch auch der Ruf nach Regulationen laut. Walbeobachtung soll als Ökotourismus verstanden werden. Ziel der Anbieter sollen neben der schonenden und respektvollen Beobachtung deshalb auch Forschung, Bildung und somit die Sensibilisierung der Besucher für den Naturschutz sein. Nur so ist der Schutz der Meeressäuger auf längere Sicht gewährleistet.

Wenn Sie selbst Wale und Delfine beobachten wollen, achten Sie bei der Wahl des Anbieters auf Folgendes:

  • Gibt es vor der Ausfahrt eine Einführung von einem Naturführer oder Biologen?
  • Werden die Ausfahrten auch für Forschungszwecke genutzt?
  • Hält der Skipper den nötigen Abstand (mindestens 100 Meter) zu den Tieren, um sie so wenig wie möglich zu stören? (Die Tiere sollen sich bei Interesse dem Boot nähern, nicht umgekehrt.)

Ziehen Sie einen Anbieter vor, der sich für den Schutz der Wale und Delfine einsetzt und zur Aufklärung beiträgt. Vermeiden Sie Anbieter, die damit werben, dass man die Tiere füttern oder streicheln kann.

Siehe auch