Schnabelwale
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Version vom 30. Oktober 2007, 00:49 Uhr
Zur Familie der Schnabelwale gehören die 5 Gattungen Tasmacetus, Berardius, Mesoplodon, Ziphius und Hyperoodon mit vermutlich 22 Arten: Tasmacetus shepherdi, Berardius bairdii, B. arnuxii, Mesoplodon pacificus, M. bidens, M. densirostris, M. europaeus, M. layardii, M. hectori, M. grayi, M. stejnegeri, M. bowdoini, M. mirus, M. ginkgodens, M. carlhubbsi, M. peruvianus, M. bahamondi, M. perrini, M. sp., Ziphius cavirostris, Hyperoodon ampullatus, H. planiforns und H. sp.. Eine Art der Gattung Mesoplodon sowie eine Art der Gattung Hyperoodon sind noch nicht zugeordnet, daher steht anstelle der Art sp. für species.
Die Schnabelwale sind noch relativ unerforscht. Die meisten Vertreter wurden nur selten gesichtet, der Pazifische Schnabelwal ist z. B. nur von zwei verwitterten Schädeln her bekannt. Man nimmt an, dass diese Wale offene tiefe Ozeane bewohnen und ein großes Verbreitungsgebiet haben. Der Oberkiefer wird gewöhnlich vom Unterkiefer überragt. Die Tiere haben nur wenige Zähne, von denen zwei gewöhnlich auch bei geschlossenem Maul sichtbar sind. An der Kehle der Wale befinden sich zwei v-förmig angeordnete Furchen.