Glattschweinswal
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Glattschweinswal | |
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Daten | |
Größe: | 1,2–1,9 Meter |
Gewicht: | 30–45 Kilogramm |
Nahrung: | Fische, Kopffüßer, Krebstiere |
Vorkommen: | Indo-Pazifik, Flussmündungen, Flüsse |
Bestand: | keine Daten (Yangtse-Population gefährdet) |
Der Glattschweinswal (Neophocaena phocaenoides), auch Indischer Schweinswal genannt, ist grau und am Bauch unter Umständen etwas heller. Einige Individuen haben einen dunklen Kinnriemen. Die Flipper sind schlank und laufen spitz zu, die sichelförmige Fluke hat eine deutliche Einkerbung. Glattschweinswale besitzen keine Finne, die Rückenlinie ist aber mit Tuberkeln besetzt.
Diese Art ist im Indo-Pazifik von Iran bis Neuguinea zu finden und hält sich vorwiegend in flachen Gewässern und Flussmündungen auf, oft auch in extrem trüben Flüssen.
Benennung
- Deutsch: Glattschweinswal, Indischer Schweinswal
- Wissenschaftlich: Neophocaena phocaenoides, Delphinapterus mologan, Neomeris kurrachiensis, Delphinus melas, Neomeris melas
- Englisch: finless propoise, black porpoise, black finless porpoise, jiangzhu, finless blackporpoise, limbur, shushuk
Im Deutschen sind beide Benennungen für die Art üblich. Im Englischen ist finless porpoise zu bevorzugen, die anderen Namen werden eher regional verwendet. Die Bezeichnung black porpoise kann zu Verwechslungen führen, da sie auch als Synonym für den Burmeister-Schweinswal (Phocoena spinipinnis) verwendet wird. Außerdem ist dieser Name etwas untypisch, da der Glattschweinswal eine graue Haut hat. Diese färbt sich nach dem Tod jedoch schwarz und da es sich bei den ersten Funden dieser Art um Todfunde handelte, wurde diesen Walen ursprünglich der Name black porpoise gegeben.